pRiMa-Initiative fördert durchlässige Schulungsformen im Einschulungsalter

Eigentlich wissen wir es längst: Das starre Schuleintrittsalter kommt den Entwicklungs- und Bildungsbedürfnissen vieler Kinder schlecht entgegen. Im Kindergarten «darf» man noch nicht richtig lesen und rechnen können … viele können es aber trotzdem: Margrit Stamm hat in ihren Studien nachgewiesen, dass beim Verlassen des Kindergartens 23% der Kinder bezüglich Rechnen und Lesen einen Wissensvorsprung von mindestens einem halben Jahr haben. Jedes zehnte Kind, das in die 1. Klasse eintritt, beherrscht bereits sämtliche Klassenlernziele der Fächer Deutsch und Mathematik.

Die Grundstufe und die Basisstufe ermöglichen durch ihre altersdurchmischte und zeitlich flexible Struktur, diese Nachteile in hohem Masse auszugleichen. Diese Schulungsform kommt mehr Kindern entgegen und ist dadurch integrativer als das konventionelle Jahrgangsklassenmodell «Kindergarten / 1. Klasse».

Im Kanton Zürich unterstützt die pRiMa-Initiative die nachhaltige Verbreitung dieser Schulungsform. Es lohnt sich, diese Initiative mit seiner Unterschrift oder auch andersweitig zu unterstützen. Link zur Homepage der Prima-Initiative (… manchmal braucht es zwei Klicks auf den Link, bis die Seite geladen wird, weiss der Geier warum)